Jean-Jacques Sempé (2016): Freundschaften. Verlag: Diogenes. ISBN: 978-3257021370. 152 Seiten; 40 Euro.
Seine Bilder sind so leise und tief, dass man beim Lesen immer spürt, worum es im Leben eigentlich geht. Jean-Jacques Sempé macht lauter traumhaft schöne Sachen. In seinem Buch „Freundschaften“ geht’s natürlich um die vielen Facetten dieses Themas – erörtert nicht nur in Bildern, sondern auch in einem Interview mit dem französischen Kulturjournalisten Marc Lecarpentier. Übersetzt hat das Buch übrigens kein Geringerer als Patrick Süskind.
Jean-Jacques Sempé (2008): Benjamin Kiesel: Die Geschichte einer Freundschaft. Verlag: Diogenes. ISBN: 978-3257065497. 160 Seiten; 12,90 Euro.
Hier geht’s um zwei Jungs, die beide ein Problem haben: Der eine wird ständig rot im Gesicht, der andere muss ständig niesen. Ohne einander kommen die beiden irgendwann nicht mehr aus. In Frankreich ist dieses kleine Freundschafts-Buch ein Klassiker – zurecht! Es ist ein Kinderbuch ab 9 Jahren, aber jeder Erwachsene, der es als Kind nicht gelesen hat, sollte es noch tun, jedenfalls dann, wenn er im Herzen ein bisschen Kind geblieben ist.
Jean-Jacques Sempé (2009): Das Geheimnis des Fahrradhändlers. Verlag: Diogenes. ISBN: 978-3257064735. 112 Seiten; 16 Euro.
Warum empfehlen wir hier eigentlich nur Geschenkbücher von Jean-Jacques Sempé? Wir haben die Hoffnung, dass möglichst viele Menschen diese poetischen Kleinode weitertragen. Zum Beispiel die Geschichte von Paul Tamburin, einem Fahrradhändler, der lebenslang ein Geheimnis mit sich trägt. Eines Tages aber … nee, das verraten wir jetzt natürlich nicht! Nur so viel: Wer das Buch liest, ist für zwei Stunden glücklich und fürs ganze Leben weiser.
